Inliner Sanierung: Zeit und Geld sparen !
Bei der Inlinesanierung handelt es sich um ein sogenanntes grabenloses Verfahren. Das bedeutet, dass die defekten Kanäle weder ausgegraben noch freigelegt werden müssen. Wände, Böden oder Hofanlagen bleiben intakt und die hohen Kosten für zusätzliche Baumaßnahmen entfallen komplett – ein entscheidender Vorteil gegenüber konventionellen Sanierungslösungen.
Zudem kann die Inlinesanierung bei fast allen Rohrschäden zum Einsatz kommen. Ein exibler Gewebeschlauch wird mit Harz getränkt und mittels Luft- oder Wasserdruck in den undichten Kanal eingeführt. Dieser Textilschlauch kleidet den Kanal vollständig aus und beseitigt dadurch alle Schäden und Undichtigkeiten. Das Aushärten des Harzes dauert nur einige Stunden, kann jedoch durch eine zusätzliche Wärmequelle noch deutlich verkürzt werden. Nach der Aushärtung ist ein völlig neuwertiges Rohr entstanden, das die ursprüngliche Leitung mechanisch verstärkt und dauerhaft abdichtet.
Partielle Sanierung:
Die partielle Kanalsanierung, auch Kurzlineverfahren genannt, ist ebenfalls ein grabenloses Verfahren. Der Unterschied zur Inlinesanierung besteht darin, dass nur einzelne, örtlich begrenzte Teilstücke eines Rohres saniert werden, nicht jedoch der komplette Kanal. Auch beim Kurzlineverfahren wird ein in Harz getränkter Schlauch aus Glasfasergewebe eingesetzt. Ist der genaue Ort der Schadensstelle ermittelt, wird der Schlauch mithilfe eines aufblasbaren Sanierungspackers an der schadhaften Stelle positioniert und an die Rohrwandung gepresst. Nach wenigen Stunden ist das neue Teilstück ausgehärtet, der Packer kann entfernt und das Rohr sofort wieder in Betrieb genommen werden.
Der Inversionsprozess